Schönbergs Mission zur Rettung der Tonkunst

Vom »Komponieren mit Tönen« zur Zwölftonkomposition

Autor/innen

  • Ulrich Krämer

DOI:

https://doi.org/10.70482/jasc.2020.17.39-64

Schlagworte:

Zwölftonmethode, Nationalismus, Heinrich Schenker, Rezeption

Abstract

  Der Beitrag behandelt Arnold Schönbergs Entwicklung der Zwölftonkomposition vor dem Hintergrund seiner Reaktion auf öffentliche Stellungnahmen zu seinem aktuellen Schaffen. Dabei wird auch die Beziehung zu Heinrich Schenker thematisiert, dessen nationalistische nationalistischen Ideologie Schönberg zumindest partiell teilte. Schönberg betrachtete die "Rettung" der deutschen Musik, die aus seiner Sicht durch Internationalisierungstendenzen bedroht war, als seine Aufgabe. Die Zwölftonmethode spielte dabei eine zentrale Rolel. Ihre Entwicklung wird anhand von detaillierten Skizzenanalysen detailliert beleuchtet.

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Veröffentlicht

2020-10-01