Arnold Schönbergs nachgelassene Fragmente und ihre Datierung

Überlegungen und Fallbeispiele im Kontext des Arnold Schönberg Werkverzeichnisses

Autor/innen

  • Hella Melkert

DOI:

https://doi.org/10.70482/jasc.2020.17.9-25

Schlagworte:

Arnold Schönberg, Werkverzeichnis, Fragmente, Datierung, Skizzen, Chronologie

Abstract

Der Aufsatz erörtert die Datierung von Arnold Schönbergs unvollendeten Werken und Fragmenten, die für das Verständnis von Schönbergs kreativem Prozess unerlässlich ist. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, wie musikalisch-inhaltliche, materiale und werkübergreifende Aspekte kombiniert werden müssen, um die Entstehungszeit von Schönbergs Fragmenten so präzise wie möglich zu bestimmen. Dadurch ergeben sich neuen Datierungen für einige von Schönbergs Werken, insbesondere im Kontext seines „Dehmel-Jahres“ 1899 und seiner Rilke-Vertonungen um 1914.

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Veröffentlicht

2020-10-01