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Aspekte der Operativität musikalischen Schreibens im Bläserquintett op. 26 von Arnold Schönberg

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.70482/jasc.2020.17.81-99

Schlagworte:

Skizzen, Schrift, Bläserquintett op. 26, Zwölftonmethode

Abstract

  Der Beitrag behandelt die Operativität musikalischen Schreibens in Arnold Schönbergs Bläserquintett op. 26. Das Quintett, entstanden zwischen 1923 und 1924, ist eine der ersten Kompositionen Schönbergs, die auf der Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen basiert. Unter diesem Gesichtspunkt wird untersucht,  welche Funktionen das Schreiben in Schönbergs kompositorischem Arbeitsprozess erfüllt. Dabei werden auch unterschiedliche Werkstattmaterialien berücksichtigt. Der Schriftraum ist zu verstehen als materialer und mentaler Ort der Schrift. Vier Momente der Operativität musikalischer Schrift werden näher untersucht.

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Veröffentlicht

2020-10-01